REISEARTEN. 25 wegungen
in
keiner
Weise
gehindert
und
überall
selbst
die
Halt-
punkte
und
Plätze
der
Nachtquartiere
zu
bestimmen
berechtigt
sein.
Art.
3.
Die
Thiere
sollen
gut
gefüttert
werden,
widrigenfalls
der
Reisende
auf
Kosten
des
Mukâri
lässt;
sie
dürfen
nicht
mit
andern
Ladungen,
als
die
der
Reisende
ihnen
auflegt,
belastet
werden.
Art.
4.
Das
Futter
der
Thiere
und
die
Kost
ihrer
Begleiter
muss
von
dem
Mukâri
zwei
an
Zahl
sein
und
müssen
die
richtigen
Wege
kennen.
Art.
5.
Der
Reisende
bezahlt
für
die
Miethe
der
drei
Thiere
den
Preis
von
85
Piastern
täglich,
und
zwar
bei
Beginn
der
Reise
eine
Abschlagszahlung
von
50
fr.,
den
übrigen
Betrag
am
Schlusse
der
Reise.
Art.
6.
In
allen
Streitigkeiten
unterwirft
sich
der
Mukâri
Spruch
des
nächsten
Deutschen
schriften
etc.
Zu
Art.
3.
Die
Mukâri
Theil
der
Gerste,
welchen
sie
zur
Fütterung
brauchen,
vom
Aus-
gangspunkte
mitzunehmen;
sie
beladen
damit
die
Packthiere
bis-
weilen
übermässig,
was
den
Reisenden
am
schnellen
Weiterkommen
hindert.
Oefters
nehmen
sie
ein
Eselchen
zu
diesem
Zwecke
mit
und
setzen
sich
selber
noch
darauf.
Zu
Art.
4.
Ist
der
Reisende
mit
seinem
Mukâri
wird
er
ihm
gern
die
Reste
seiner
Tafel,
oder
auch
noch
etwas
Brod
zukommen
lassen;
diese
Leute
d.
In
letzter
Linie
kann
der
Reisende
auch
eines
Bedienten
entbehren
und
mit
einem
Mukâri
jedoch
ein
solcher
etwas
von
einer
europäischen
Sprache
verstehen.
Indessen
finden
sich
bisweilen
unter
ihnen
recht
ordentliche
Leute
die
die
Bedürfnisse
europäischer
Diese
Art
der
Reise
ermässigt
die
Kosten
noch
um
ein
Bedeutendes,
da
dann
nur
die
Miethe
weniger
Thiere,
vielleicht,
wenn
der
Reisende
wenig
Gepäck
hat,
nur
zweier
zu
bezahlen
bleibt;
für
ein
frugales
Mahl
nebst
Platz
zum
Nachtlager
gebe
man
in
einem
Bauernhause
je
nach
Zufriedenheit
4—5
fr.,
wenn
man
allein
ist,
zu
mehreren
3—4fr.;
hat
man
einen
Koch
selben
alle
die
Kleinigkeiten
und
Esswaaren
um
baares
Geld
kaufen
und
gebe
für
das
Nachtlager
etwa
2—3
fr.
Für
die
Kinder
der
Bauern
man
das
Gepäck
und
den
Sattel,
wenn
man
einen
eigenen
hat,
stets
zu
sich
in’s
Zimmer
legen,
ebenso
die
Waffen;
Neugierige
spielen
sonst
gerne
draussen
damit.
Kleidung.
Nach
unserm
oben
möglichst
wenig
Gepäck
mitzunehmen,
versehe
sich
der
Reisende
nur
mit